Die häufigsten Symptome, wenn die Augen nicht zusammenarbeiten

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Häufig werden die Augen und das Sehen als Ursache für viele unterschiedlichste Beschwerden übersehen. Viele Therapieansätze verlaufen im Sand, da die eigentliche Ursache, die Augen, nicht betrachtet wird. In den üblichen Augenprüfungen wird jedes Auge für sich geprüft und beurteilt. Das Zusammenspiel dieser und das beidäugige Sehen wird meist nicht beurteilt. Dabei ist ein gestörtes beidäugiges Sehen (assoziierende Heterophorie) und/oder die Verarbeitung der Bilder (Visualisierung) oftmals der Auslöser für folgende Symptome:

vor allem beim Schulkind:

  • auffällige Kopfhaltung beim Schreiben und Lesen (schräge Blatthaltung, nahe ran, schräger Kopf…)
  • schnelles Ermüden bei Sehaufgaben
  • kaum freiwilliges Lesen, wenn dann nur Comics
  • Probleme, beim Schreiben die Zeile zu halten
  • Lerngeschwindigkeit „Lesen/Schreiben“ weicht vom restl. Lernverhalten sehr ab
  • Konzentrationsprobleme
  • Probleme beim Schneiden und Ausmalen

vor allem bei Erwachsenen:

  • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne, vor allem am vorderen Kopf
  • Nackenverspannungen, Rückenprobleme, welche nach Therapie immer wiederkehren
  • Augen „gehen über“, man muss öfter „neu ansetzten“ durch Blinzeln oder Augenschluß
  • müde und trockene Augen
  • störende Lichtempfindlichkeit
  • Konzentration fällt schneller ab
  • Entfernungen können schlecht eingeschätzt werden
  • usw…..

In den nächsten Artikeln möchte ich erstmal die Begriffe „Winkelfehlsichtigkeit = assoziierende Heterophorie“ erläutern und auf die Testmethode MKH näher eingehen. Ich freue mich, wenn Ihr mich weiter begleitet!

Eure Stefanie Schier

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